Die klassische Risikobewertung von Chemikalien nimmt an, dass eine wissenschaftliche Voraussage über diejenige Konzentration (Wirkkonzentration) eines Stoffes möglich ist, unterhalb derer seine Anwesenheit im Menschen und/oder der Umwelt noch nicht als schädlich zu bewerten ist. Das Risiko und gegebenenfalls auch seine Höhe ergeben sich dann aus dem Vergleich dieser Unschädlichkeits- oder „Wirkungsschwelle“ mit der gemessenen oder geschätzten Konzentration, der Mensch und/oder Umwelt bei und nach der Verwendung des Stoffes ausgesetzt sind (Exposition). Datenlücken bei ihrer Quantifizierung sowie Unsicherheiten bei ihrer Bewertung und Übertragung (Extrapolation) auf den Menschen oder realistischere Umweltbedingungen werden durch Sicherheits- und Extrapolationsfaktoren berücksichtigt oder überbrückt.
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