Unter Gentoxizität versteht man die Schädigung des Erbgutes (DNA) durch chemische oder physikalische Einwirkung. Schäden am Genom resultieren aus der direkten Interaktion mit der DNA oder mit anderen zellulären Bestandteilen, die an der Weitergabe der genetischen Information beteiligt sind, z. B. mit Enzymen (Topoisomerasen, DNA-Polymerasen, DNA-Reparaturenzyme) oder dem Spindelapparat. Im Gegensatz zur Gentoxizität, die auch reversible, d. h. vor der nächsten Zellteilung reparierbare Schäden am Erbgut berücksichtigt, bezieht sich der engere Begriff der Mutagenität auf vererbbare Schäden, die an die nächste Zellgeneration (Körperzellen oder Keimzellen) weitergegeben werden.
Lieferung: 2/18
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: