Unter Gentoxizität versteht man die Schädigung des Erbgutes (DNA) durch chemische oder physikalische Einwirkung. Schäden am Genom resultieren aus der direkten Interaktion mit der DNA oder mit anderen zellulären Bestandteilen, die an der Weitergabe der genetischen Information beteiligt sind, z. B. mit Enzymen (Topoisomerasen, DNA-Polymerasen, DNA-Reparaturenzyme) oder dem Spindelapparat. Im Gegensatz zur Gentoxizität, die auch reversible, d. h. vor der nächsten Zellteilung reparierbare Schäden am Erbgut berücksichtigt, bezieht sich der engere Begriff der Mutagenität auf vererbbare Schäden, die an die nächste Zellgeneration (Körperzellen oder Keimzellen) weitergegeben werden.
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