Regulatorisch verantwortliche Toxikologen, die neu detektierte Trinkwasserkontaminanten, in diesem Werk „neue Analyte“ genannt, gesundheitlich zu bewerten haben, vermissen oft die Möglichkeit, sich dafür auf eine gesundheitlich sichere/akzeptable Körperdosis zu beziehen, denn für die meisten dieser Stoffe wäre eine solche Dosis toxikologisch nicht konsentierbar oder mangels wissenschaftlicher Daten erst gar nicht abzuleiten. Es ist dann ein Bewertungsansatz gefragt, der wenigstens eine Aussage darüber erlaubt, ob die Anwesenheit eines neuen Analyten bestimmter Konzentration im Trinkwasser, zumal unter Gesichtspunkten des Unwissens und der gesundheitlichen Vorsorge, „eine Schädigung der menschlichen Gesundheit besorgen lassen“ könnte (vgl. TrinkwV 2001, § 6, Absatz 1).
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