Aluminium (Al) ist das dritthäufigste Element und häufigste Metall der Erdkruste. Es kommt in der Natur hauptsächlich in Form schwerlöslicher Oxide oder Silikate vor. Die öko- und humantoxikologische Bedeutung von Aluminium ist eine Funktion der komplexen Chemie seiner Verbindungen (Martin, 1988). Zwischen Aluminat (pH > 7,5), neutralem suspendiertem polymerem Aluminiumhydroxid (pH = 5,5–7,5) und kationischen Komplexen (pH < 5,5) besteht ein pH- und Anionenabhängiges Gleichgewicht. Bei neutralem pH sind Aluminiumverbindungen praktisch unlöslich und biochemisch vermutlich inert. Deshalb sind sie in biologischen Matrizes in aller Regel nur im Spurenbereich zu finden (s. jedoch auch Abschnitt 3.1).
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